Der Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» (VSMZ) lehnt die Veloinitiative ab und folgt so der Meinung des Stadtrates und sämtlicher bürgerlichen Parteien. Schon jetzt wird mehr als genug in die Umsetzung der Velorouten investiert. Wie auch Stadträtin Andrea Hofmann ausführte, ist die Stadt gar nicht in der Lage mehr zu leisten, dies aufgrund von Einsprachen, Amtsbürokratie und Personalfluktuation. Zudem gehört das Anliegen der Initianten nicht in die Gemeindeordnung. Wir sind der Meinung, dass durch die Annahme der Veloinitiative eine Bevorzugung der Velofahrenden stattfindet. In der Gemeindeordnung muss das Ziel sein für alle Verkehrsteilnehmenden ein geeignetes Netz zur Verfügung zu stellen. Zudem entsteht die Gefahr, dass dadurch Projekte durchgeboxt werden, die nicht mit anderen Strassenprojekten abgestimmt sind, was zu Leerläufen und somit zu erheblichen Mehrkosten für die Steuerzahler führt. Zu guter Letzt zeigt die Initiative nicht auf in welchem anderen Bereich die entstehenden Mehrkosten eingespart werden sollen. Für den Steuerzahler droht eine weitere Steuererhöhung infolge der Mehrbelastung der Stadtrechnung. Der Verein «Stadtzentrum mit Zukunft» empfiehlt Ihnen somit am 24. November 2024 ein klares «NEIN» in die Urne zu legen.